Ein persönlicher Eindruck
Seit Jahren fotografiere ich ehrenamtlich für den Eidelstedter Bürgerverein auf diversen Veranstaltungen, um Bildmaterial für die Website und das vierteljährlich erscheinende Mitteilungsheft zu erhalten. Also war ich auch in diesem Jahr wieder beim Laternenfest am Eidelstedter Platz. An Luftballons der Mitwirkenden wie dem Eidelstedter Bürgerverein (rote Ballons), dem SVE (gelbe und blaue Ballons) und Hornbach (orangene und rosa Ballons) mangelte es nicht. Dank der Erfahrungen der letzten Jahre gab es bei Helium und Bindebändchen keine Engpässe. Und das konnte man auch sehen. Zwischenzeitlich hatte ich den Eindruck, es wäre eher ein Luftballonfest, das hier gefeiert wurde. Jedoch mit Einbruch der Dämmerung waren immer mehr Laternen zu sehen. Es war nicht ganz einfach, die teils fantasievollen Gebilde fotografisch einzufangen, denn seitdem kein echtes Feuer mehr in ihnen brennt, gehen einige Kinder sehr lebhaft damit um. Aber so einige Exemplare konnte ich erwischen.


































Das Eidelstedt Center hatte erneut seine Flächen im und rund ums Center für das Fest und seine Akteure zur Verfügung gestellt. Am Stand von Hornbach durften die Kinder nach Herzenslust Nägel in Bretter klopfen, der Bürgerverein verteilte Luftballons und gratis Getränke für Kinder. Am Glücksrad vom Blockhouse konnte man mit etwas Glück Steakpfeffer, Seifenblasen, Quartette oder LED-Schuhclips erdrehen. Das Maskottchen Molli des SVE begrüßte die Kinder mit einem „High Five“. An den Mal-, Schmink- und Ballonständen des SVE bildeten sich ebenso lange Schlangen wie am Stand des Abijahrgangs des Gymnasiums Dörpsweg, wo es Glitzertatoos für Kinder gab – natürlich nur aufgeklebt. Die Technikgruppe des Gymnasiums sorgte mit fetziger Musik für gute Stimmung am Platz und die Feuerwehr mit einem Grillstand fürs leibliche Wohl.
Ich hatte den Eindruck, dass dieses Fest in diesem Jahr besonders gut besucht war. Bestimmt auch, weil das Wetter mitspielte. Als sich dann um 19.00 Uhr die Spielmannszüge Rellingen, Appen und der Musikzug des SC Pinneberg ihren Weg durch die Menge bahnten, war kein Durchkommen mehr. Feuerwehr und Polizei sicherten den Umzug, der sich über die große Kreuzung hinein in den Dörpsweg und weiterführend hinauf zog. Er war wirklich sehr lang. Und es war mal wieder sehr schön.




































Text und Fotos: Ursula Striepe

